Norbert regt sich auf vom 8.10.2007

 

über

Nix Neues

oder

Die AFM-Versammlung 2007

Gebrauchsanweisung

Der Bericht erscheint diesmal später als gewohnt. Leider hatte ich keine Möglichkeit diesen Bericht zeitnah zu verfassen, da mich andere Projekte in meiner Freizeit komplett fesselten. Und Fussball stört natürlich auch erheblich dabei.;-) Es gilt – wie immer – folgende Gebrauchsanweisung: Es handelt sich um ein Gedächtnisprotokoll, welches auf einer umfangreichen Mitschrift beruht. Aber natürlich kann man nicht so schnell schreiben, wie Leute reden, so dass Fehler möglich und beinah unausweichlich sind. Sollte euch so einer auffallen, würde ich mich über Korrekturanmerkungen freuen. Was ausdrücklich nicht passiert ist ein bewusstes Verdrehen von Sachen (so etwas ist mir mal vorgeworfen worden, was nebenbei zeigt, auf welchem Niveau sich Diskussionen in diesem Verein bzw. im Internet über diesen Verein bewegen). Ich versuche, den Verlauf der Versammlung von meiner eigenen Meinung zu trennen. Dies erfolgt dadurch, dass ich eigene Gedanken in Klammer setze, den Rest ohne Klammern. Namen werden einmal ausgeschrieben und dann mit den Initialen abgekürzt. Ich hoffe, ich habe alle richtig geschrieben, falls nicht, bitte ich das schon einmal zu entschuldigen. Ach ja: Druckt euch das Teil aus. In Word 2000 bei Schriftgrad 11, Arial, sind das 13 Seiten! So viel sollte man nicht am Bildschirm lesen.

Vorbemerkung / Abgesang

Es ist mir sehr schwer gefallen, diesen Bericht zu schreiben. Das sieht man schon daran, dass er so spät erscheint. Dies hat oberflächlich natürlich damit zu tun, was in den ersten Worten des ersten Absatzes steht. Es hat aber auch mit einer absoluten Enttäuschung über das Abteilungsleben und das Verständnis einiger Leute von Vereinsleben zu tun. Ich bin extrem enttäuscht von denen, die im Forum gerne die Meinungsführerschaft zeigen, denen, die auf einer aufgeheizten aoMV erscheinen, die Vorschläge ihrer Abteilungsleitung ignorieren und so den weiteren Verlauf bestimmen. Nur fünf Monate später ist Abteilungsversammlung und aus diesem Personenkreis erscheinen wie viele? Genau 0! Bzw. es hat sich keiner zu Wort gemeldet. Kritische Nachfragen? Auf einer Versammlung? Ach, ist doch viel bequemer im Internet! Und was lese ich da im Forum? „Ich guck immer, was die AFM an Aufsichtsräten vorschlägt und die wähle ich dann nicht.“ Sofort Unterstützung von den Meinungsführern, aber eine Nachfrage auf der Versammlung auf den Vorstand zu dieser – ja eventuell wirklich zu kritisierenden – Praxis? Warum? Ist doch viel zu anstrengend. Und das von Leuten, die laut eigener Aussage noch AFM-Mitglied sind. So funktioniert Vereinsleben nicht. Nix machen, dann aber bei jeder passenden Gelegenheit aus dem Unterholz schiessen, dass ist schlichtweg nicht fair und nicht machbar. Ich habe nix gegen andere Meinungen, und im Forum steht nicht nur Blödsinn, aber ein allgemeines aus der Hecke schiessen ohne selbst auch nur annähernd Verantwortung übernehmen zu wollen oder sich auch einfach nur mal der Peinlichkeit zu stellen, Kritik Menschen ins Gesicht zu sagen, nein, dies geht einfach nicht. Noch peinlicher ist, dass man anscheinend auch nicht mal hören will, was die Abteilungsleitung und das Abteilungsleben so macht, denn es waren bei einer Abteilungsstärke von 4000 Leuten gerade mal 68 stimmberechtigte und 10 nicht stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Das ist schlichtweg peinlich. Nebenbei ist ein gewisser Tonny B. nicht nur immer noch AFM-Mitglied, nein, er war auch anwesend. Bei allem, was Negatives über diese Person geschrieben wurde: Das finde ich grosses Tennis.

Noch peinlicher wird das Ganze nebenbei, wenn man bedenkt, dass zwei anwesende Mitglieder gut 800 km von Hamburg weg wohnen, der neue Kassenprüfer (siehe dazu später) immerhin gut 200 km weg wohnt und Ingo sich mit einem zertrümmerten Bein (das klingt jetzt schön dramatisch, in echt hatte er sich irgendwas im Schienbein gebrochen) zur Versammlung schleppte.

Und aus diesem Grund ist dieser NRSA auch als eine Art Abschiedsveranstaltung zu verstehen. Nein, ich höre nicht auf zu schreiben, dafür macht mir das viel zu viel Spaß, aber ich werde meinen Nutzern eben auch auferlegen, sich zu engagieren und was zu machen. Daher wird dies einer der letzten NRSAs sein, die einfach so für jeden lesbar sind. Danach werde ich diese Kolumne mit Passwort schützen und dieses Passwort wirklich nur noch Leuten zur Verfügung stellen, die ich persönlich (d.h. ausserhalb des Internets) kenne. Das ist auch eine Rückbesinnung auf das, was diese Kolumne eigentlich mal sein sollte. Ein Rundbrief an Mitglieder und Freunde des FC 42. Ich kann in diesem Zusammenhang nebenbei mal auf den Text „Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft“ hier auf der Seite verweisen, der uns doch sehr gut charakterisiert. Natürlich ist mir auch klar, dass genügend Leute von Infos und Meinungen abgeschnitten werden, die ich (bzw. wir) nicht persönlich kennen, die aber sich auf diese Kolumne verlassen, weil sie von ausserhalb kommen. Um diese tut es mir leid und ich bedauere diesen Ausfall, aber macht nicht mich dafür verantwortlich, macht die Heckenschützen verantwortlich, die konsequent alles kaputt gemacht haben.

Das ist ein letzter Schritt auf dem langen Weg der Entkoppelung vom Forum. Bereits seit längerem gibt es keine Ankündigungen der Bilder oder der Berichte im Forum. Warum? Weil ich keine Lust mehr habe auf Heckenschüsse. Ich schreib hier unter meinem echten Namen und einer echten Emailadresse. Wenn man vor dem Stadion nach mir fragt, kann wahrscheinlich jeder 5. sagen, wer ich bin. Nein, das ist keine Arroganz, das ist schlichtweg so. Sprich: Ich bin hier nicht durch Anonymität geschützt. Und da hat man keine Lust mehr sich ständig mit Leuten auseinanderzusetzen, die nichts anderes zu tun haben, als halbanonym alles kaputt zu machen.

Dass dies alles nicht ganz ohne schizophrenes Denken abgeht sei hier auch mal gesagt, denn diese Seite kann in ihrem Umfang nur existieren, weil wir den Webspace auf dem Forenserver für relativ wenig Geld bekommen. Umso mehr Respekt habe ich vor Psycho, der trotz der Anschuldigungen, der Unterstellungen und der Beleidigungen immer noch das Forum als sein Kind ansieht und es hegt und pflegt. Mir würde dazu schon lange die Kraft fehlen.

Der konsequente Schritt wäre es jetzt, auch die Bilder – die nebenbei viel beliebter sind als diese Berichte – auch unter Passwort zu stellen, aber das mach ich dann doch nicht. Da freuen sich zu viele Leute drüber, die nicht die Möglichkeit haben, mich außerhalb des Internets zu kennen, weil sie halt am anderen Ende der Welt leben. Aber diese meinen auch nicht, dass nur sie wissen, wie der Verein zu laufen hat.

Ach ja, bevor ihr mir jetzt schreibt. Wie und wann wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Und dies war jetzt natürlich eine eigene Meinung, obwohl sie nicht in Klammern gesetzt wurde.

Nach diesem langen Abschlag geht es in die Materie:

Vorgeplänkel, Begrüssung, Eröffnung

Geladen war erneut in das schnuckelige „Zügellos“ auf dem Trainingsgelände des FC St. Pauli, zwar ist das ein bisschen weit draussen, aber für die Menge, die kommt, ist der Platz wie geschaffen. Und wenigstens bleibt die Miete so im Dunstkreis des FC. Und etwas Gutes hat die geringe Anzahl der Besucher: es entstand eine sehr familiäre Atmosphäre.

Bereits in der Einladung wurde deutlich gemacht, dass André Greuelsberg (nachfolgend AGr) für den Posten des Kassenwartes kandidieren wolle, da Jan Niclas Prehm (JNP) zurücktreten wolle. (Natürlich war man interessiert, ob die Gründe etwas näher erläutert werden, denn hinter persönlichen Gründen kann sich ja immer alles verbergen.)

Am 15.09. aber nun angelangt begrüsste erstmal Alexander Gunkel (AG) alle Anwesenden und erklärte, dass er leicht verspätet (was stimmte) die Versammlung eröffne. Dies läge an dem grossen Andrang (Ironie). Man habe sich auf Uwe Doll (Uw (UD ist doof, da es die automatische Korrektur ständig zu „Du“ machen will) als Versammlungsleiter verständigt und damit die grösste Satzungskompetenz des Vereines gewinnen können. Einwände gegen diesen Versammlungsleiter wurden nicht geäußert. Uw begrüsste alle Anwesenden zu der Abteilungsversammlung der grössten Abteilung des Tabellenvierten der 2. Bundesliga und fragte – aus heutiger Sicht beinah prophetisch – wie lange man dies wohl noch sagen könne. Es sei ordnungsgemäss geladen worden und man sei auch beschlussfähig, da es hierfür keine Grenzen gebe. (Beinah schade, wenn die Versammlung immer nur bei 10 % der Mitglieder beschlussfähig wäre würde es mal spannend werden.)

Protokoll

Uw erklärte, dass dieses ausgelegen habe. Ronny G. (RG) fragte nach, ob man dies nicht per Mail versenden könne, was von Uw aufgenommen wurde und unter „Verschiedenes“ behandelt werden sollte. Gegen das Protokoll wurden sonst keine Einwände erhoben. Tja, aber leider gab es in diesem Zusammenhang ein klitzekleines Problem, denn das Tonband für das diesjährige Protokoll funktionierte nicht, so dass ein Mitglied namens Norbert gezwungen wurde, doch mitzuschreiben und ein Protokoll zu fertigen. Die Synergien, die Uw dabei sah, seh ich noch nicht, denn de facto ist ein offizielles Protokoll etwas anderes als dieser Bericht. Aber immerhin habe ich so noch eine vorgeschaltete Korrekturstufe, bevor ich das echte Protokoll fertige.

Bericht der Abteilungsleitung

Als nächstes begann AG mit dem Bericht der Abteilungsleitung. „Liebe Mitglieder…“ (irgendwie fehlt so eine knackige Ansprache, wie das frühere „Liebe Sportkameraden“ oder mein persönlicher Favorit „liebe Genossinnen und Genossen“; ja ich weiss, ich bin altmodisch) man habe ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich. Ca. 4000 Mitglieder würden einem das Vertrauen schenken (oder auch eben nicht, siehe oben). Dies sei umso erstaunlicher, weil man ca. 300 Leute wegen rückständigen Beiträgen ausgeschlossen habe und auch keine grösseren Mitgliederkampagnen gestartet habe. Leider habe es auch Austritte gegeben. Teilweise aus finanziellen Gründen, teilweise auch Wechsel in die sporttreibenden Abteilungen des Vereines. Das prominenteste Mitglied sei Corny Littmann, der nun Mitglied der Rugby Abteilung sei. (Leider immer noch eine sehr geliebte Variante von einigen Leuten, die lieber flüchten, als die Abteilungsarbeit mitzugestalten. Ob dann der Vorstand der jeweiligen Abteilung ihnen nach dem Mund redet, steht auf einem anderen Blatt und wird von diesen Personen auch nicht überprüft. Das macht das Ganze dann noch unsinniger. Ob CL aus diesen Gründen ausgetreten ist kann ich nicht sagen, als Präsident in der erfolgreichsten Abteilung des Vereines Mitglied zu sein, ist aus meiner Sicht auch absolut okay. Und auch dies kann ja Grund für den Wechsel gewesen sein. Sehr lustig finde ich in diesem Zusammenhang nebenbei, dass es eine erste Welle dieser Wechsel gab, weil die AFM-Abteilungsleitung angeblich zu unkritisch gegenüber dem Präsidium sei (ich erinnere mich da noch an unzählige Diskussionen mit Übersteiger Redakteuren, wie wenig kritisch die doch seien), die zweite Welle erfolgt nun, weil man angeblich zu kritisch gegenüber Littmann sei. Was zeigt das? Wahrscheinlich das sie genau in der richtigen Dosis kritisch sind.)

(Ansonsten ist die Mitgliederzahl natürlich dem sportlichen Erfolg geschuldet und es war klug, nicht in dieser Zeit eine Mitgliederkampagne zu starten, die im Endeffekt zu dieser Zeit nichts bringt und nur Geld kostet. Trotzdem sollte es Ziel sein, sich den Lokalrivalen als Vorbild zu nehmen. Und dies würde heissen: der Gesamtverein hat so viele Mitglieder wie wir im Stadion Plätze haben. Sprich: zufrieden sollte man erst sein, wenn wir 20.000 Mitglieder haben. Und wenn davon noch ca. 15.000 in der AFM wären, dann wäre das super. Ich weiss, ein weiter Schritt, aber ohne Visionen kann man nichts erreichen.)

Man sei einer der grössten Sponsoren des Fanladens, dem man Gelder für die verbilligten Auswärtsfahrten der Mitglieder zur Verfügung stelle. Die Mitgliedsbeiträge würden nun vom Verein ebenso regelmässig überwiesen, wie auch die Rückzahlung der damals (Retterkampagne) einbehaltenen Mitgliedsbeiträge. Hier sei das Ende nah und man müsse Markus Schultz und Andreas Wasilewski loben. Die vom ehemaligen Kassenwart (ich bin gebeten worden, diesen Namen nicht zu nennen, was ich hiermit aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes tue) unterschlagenen Gelder würden nur mit 100 Euro zurückgezahlt, was unbefriedigend sei. Die finanzielle Lage des ehemaligen Kassenwartes müsse neu geprüft werden und die Raten eventuell angepasst werden. Leider habe man sich mit dem Gesamtverein noch nicht über die Verwendung der NO1 Gelder einigen können. Man habe die in 2001 gefundene Lösung als für 2001 geltend interpretiert, aber nicht für die folgende Zeit. Man müsse aber bedenken, dass es sich um Gelder des ideellen Bereich des Vereines handele. Es sei aber auch klar, dass der Gesamtverein nicht auf einen Schlag 200.000 Euro für die ganzen Jahre seit 2001 zahlen könne, dies habe man aber auch nicht gemeint. (Also versuchen wir das doch mal ein bisschen aufzuschlüsseln. Die NO 1 ist die ehemalige „passive“ Abteilung bzw. eben keine Abteilung, sondern eben eine Organisationseinheit ohne Vorstand und ohne Mitspracherecht.) Nach der jetzt gültigen Satzung (§ 28 Nr. 2 Satz 1) muss man Mitglied in einer Abteilung sein, so dass ein Zuwachs von NO1 Mitgliedern nicht mehr möglich ist. Ich meine aber, dass man die bereits existierenden NO1 Mitglieder nie zwangsweise in irgendwelche Abteilungen gedrückt hat. Ich bin mir aber in diesem Punkt aber nicht sicher. So generiert(e) diese Abteilung eben immer noch Gelder, die irgendwie dem ideellen Bereich des Vereines zuzuschlagen sind. Und darüber ist man sich nicht einig. Die Details der damaligen Einigung bekomme ich nicht mehr hin. Ich weiss, dass es zu diesem Thema mal einen Antrag zu einer JHV vor Jahren gab.)

(Vielleicht mal ein kurzer Exkurs in die Janusköpfigkeit eines Sportvereines mit professionellem Spielbetrieb. Ein Sportverein hat einen ideellen Teil, dieser ist steuerbegünstigt und gemeinnützig. Dies sind bei uns – bitte stark vereinfacht, insbesondere da diese Abteilungen auch wieder wirtschaftliche Geschäftsbetriebe haben können – die Amateurabteilungen und die AFM. Daneben hat der Verein einen Profibereich, der nicht gemeinnützig ist und der nicht steuerbegünstigt ist. Einen sog. wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. Zwischen diesen beiden Bereichen ist insofern strikt (doppelt unterstrichen) zu trennen, als dass Gelder, die dem ideellen Bereich gehören, nicht im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb verwendet werden dürfen. Im Idealfall des gemeinnützigen Vereines sollte der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb Gelder abwerfen, die zur Förderung des ideellen Teils verwendet werden. Dass dies beim FC St. Pauli nicht passiert ist normal, aber vom historischen Gesetzgeber nicht vorgesehen. Dieser – und das Steuerrecht bis heute – sehen eine wirtschaftliche Betätigung eines gemeinnützigen Vereines in diesem Umfang schlichtweg nicht vor. Und nun fragt ihr mich, warum ich immer noch ein Verfechter einer grundsätzlichen Ausgliederung bin? Aus meiner Sicht muss man nicht über das „ob“, sondern über das „wie“ diskutieren. Das Showgeschäft Profifussball hat zumindest in einem eingetragenen Verein so wenig zu suchen wie Nazis auf diesem Planeten.)

(back to topic) Man habe sonst sehr positive Gespräche mit dem Präsidium. Da der Verein nun wieder aufgestiegen sei würde der Hauptverein (lese: die Profiabteilung) den Etat der Fussballjugend übernehmen. Im ersten Jahr werde man aber noch einen Teil als Übergang beisteuern. Die soziale Betreuung im Jugendhaus übernehme man ganz, dazu noch Teile des Unterhaltes des Brummerskamps. (Mir ist jedoch nicht klar geworden, ob dies noch dieses Jahr gilt oder für „ewig“, da war AG einfach zu schnell für mich.)

Man habe im Jugendfussball nun folgende Projekte vor: 1. Der Rasenplatz am Brummerskamp soll auf DFB-Norm-Niveau gebracht werden (wer schon mal am Brummerskamp war weiß, dass das bisher ein ziemlicher Rübenacker hinten in der Ecke ist). 2. einen Container für Physiotherapeut etc. 3. Teilung des Kunstrasenplatzes in zwei Teile, die beide der DFB-Norm entsprechen. (Wow, dann entsteht da am Brummerskamp ein klasse Gelände. Etwas ärgerlich ist, dass die Nutzung doch wieder etwas beschränkt ist, weil ein durchgeknallter Nachbar nebenan wohnt, der wohl darauf besteht, dass um 21 Uhr da Feierabend ist. Und Sonntags sowieso nicht.) Ansonsten plane man die Ausbildungsbörse weiter zu führen, das Young Rebels Magazin weiterzuführen und nun endlich 2 Kleinbusse für die Jugend anzuschaffen, die im Februar ausgeliefert werden. (Kleine Rüge, die Teile werden nun auch schon seit zwei Jahren für das jeweils nächste Jahr versprochen. Schade, dass das so lange gedauert hat, denn gebraucht werden die allemal.)

Das Young Rebels Magazin sei ein attraktives Produkt, was die Arbeit transparent mache, er möchte einen Dank an die Redaktion aussprechen. (Dem man sich nur anschliessen kann – das Blatt ist wirklich klasse geworden.)

An den Ü-50-Treffen gebe es reges Interesse. Das AFM-Radio werde nun frei empfangbares Vereinsradio, da sich mit der Firma Gravis ein Sponsor gefunden habe, der die Kosten übernimmt. Es werde dann auch einen Podcast mit den gewohnten Sprechern geben. (Schade eigentlich, war immer ein schönes Lockmittel in der Mitgliederwerbung, aber natürlich ist es schön, dass die Kompetenz von Wolf und Konsorten nun einem breiten Publikum zugänglich gemacht wird.) Man erhoffe sich von der grossen Reichweite aber auch die Möglichkeiten, Infos weiter zu verbreiten und Mitgliederwerbung zu betreiben (so kann man vielleicht ausgleichen, dass es jetzt frei empfangbar ist).

Man wolle jetzt auch wieder die Mitgliederwerbung forcieren. Eine neue Broschüre sei im Druck, auch eine Internetpage sei in Arbeit. Ab dem Spiel bei 1860 wolle man bei Auswärtsspielen Infostände machen, bei denen auch mindestens immer ein Vorstandsmitglied anwesend sei. (Gerade die „Südler“ sind garantiert eine lohnende Zielgruppe. Hier eine engere Bindung an den Verein zu bekommen ist natürlich nur begrüssenswert. Vor der Arroganz Arena wurden die Flyer zumindest interessiert abgenommen und ein Vorstandsmitglied war auch da, hab ich gesehen. In Osnabrück hab ich nix gesehen, aber das soll nix heissen.)

Man habe an mehreren Gremien im Verein teilgenommen. So u.a. in der Satzungsgruppe, die von der Mitgliederversammlung ins Leben gerufen wurde. Die erste Sitzung war am 15.5. Für die AFM waren meisten Uw und Johann Boe (JB) anwesend gewesen. Das Präsidium habe man zur Teilnahme ermahnen müssen, aber bei der letzten Sitzung sei Wasilewski anwesend gewesen. (Verflixte Axt, habe ich in diesen Berichten schon mehrfach geschrieben, dass diesem Präsidium DRINGEND eine Person für die Vereinsarbeit fehlt? Das sollte als Anforderungsprofil wenigstens für einen der neuen Vizes gelten: Bock auf die – zugegeben langweilige und zeitintensive – Vereinsarbeit.)

Man behandele in der Satzungkommission jeden Punkt einzeln und werde nicht vor Sommer 2008 zu einem Ergebnis kommen. Dies gelte um so mehr, da man gerade erst bei § 12 angekommen sei. (Gut Ding will Weile haben, insofern: Kein Problem aus meiner Sicht. Gerade bei einer Satzung (dem Grundgesetz eines jeden Vereines) sollte man sich Zeit lassen.)

Man habe auch in der Lenkungsgruppe mitgearbeitet, möchte sich aber immer noch an die Verschwiegenheitspflicht halten. (Er zitierte dabei wörtlich aus der Geschäftsordnung der Lenkungsgruppe). Man könne deswegen nicht in Details gehen, was dort passiert sei. Wenn man da hätte sinnvoll arbeiten wollen, dann hätte man Vorlagen und Infos von den Bauausführenden bekommen müssen. Beides sei nur sporadisch geschehen. Infos seien entweder nicht gekommen oder seien bereits überholt gewesen. Das Präsidium habe sich mit der Mitarbeit auch sehr zurück gehalten. Zwar sei die Zusammenarbeit mit dem Präsidium sehr positiv, aber eben nur ausserhalb der Lenkungsgruppe. Die Lenkungsgruppe mache jetzt aber ohne die Fanvertreter nur noch wenig Sinn. Man sei aber sehr freudig überrascht, dass das Präsidium nun das Gespräch suchen wolle. (Hab ich schon genug zu an anderer Stelle geschrieben, schreib ich jetzt nix mehr zu.)

2010-Gruppe: Es gebe eine Gruppe, die versuche, dem Ganzen einen würdigen Rahmen zu verleihen. Man werde von dem Ergebnis hören, die Gruppe sei aber immer noch für jede Hilfe dankbar. (Wer also Lust hat, sollte sich hier engagieren.)

Nach den Erfahrungen der letzten JHV will der AFM-Vorstand diesmal einen gemeinsamen Vorschlag mit dem Amateurvorstand für die freigewordenen Aufsichtsratsposten machen. Man werde sich zusammen setzen und Kandidaten finden. (Eine Praxis, die man kritisieren kann, die aber auch ihren Sinn hat, denn wem soll man bitte vertrauen, wenn nicht der eigenen Abteilungsleitung? Und wenn man sich nur auf die Reden am JHV-Tag verlässt weiss man wenig bis gar nix über die wirkliche Kompetenz eines Kandidaten. Was mir immer so ein bisschen missfällt bei diesen Kandidatenvorschlägen ist, dass man nie mehr Leute vorschlägt, als zu wählen sind. Dann hätten die Mitglieder ja auch eine gewisse Auswahl.)

Er wolle sich bei Niclas Prehm (NP) bedanken, der zurücktrete, dem AFM-Plenum aber erhalten bliebe, was ihn sehr freue.

Danach kam es zu einer kleinen Fragerunde (ich dokumentiere hier die Namen der Fragenden eher nicht, da dies ja keine Personen des öffentlichen (Vereins-)Lebens sind.)

Es wurde dann nachgefragt, ob es sinnvoll ist, dass AFM-Radio für alle zu machen, da so die Reisefreudigkeit ja noch mehr abnehmen wird. AG bejahte dies, da man sowieso in jeder Kneipe Premiere habe und bei der Qualität des Radios möchte man das natürlich so vielen Leuten wie möglich anbieten. Weiterhin wurde nach dem Nichterscheinen des Präsidiums in der Satzungskommission gefragt. AG sagte, dass sie schlichtweg nicht erschienen sind. Es habe dafür aber keine ausdrückliche Begründung gegeben. (Ich muss hier nicht schreiben, dass wir dringend jemand im Präsidium brauchen, der sich für die Vereinsgremienarbeit zuständig fühlt, oder?)

An der Lenkungsgruppe habe das Präsidium häufiger als an der Satzungskommission teilgenommen (das wird jetzt nicht schwierig, wenn man da oben „einmal“ heraushört), aber auch nicht wirklich häufig.

Es wurde von einem Mitglied kritisch angemerkt, dass man durch die Verschwiegenheit in der Lenkungsgruppe die Arbeit nicht wirklich beurteilen kann. AG wollte aber auch auf Nachfrage nicht in Details gehen und sich an die Verschwiegenheitsverpflichtung halten. Es sei aber kein Geheimgremium gewesen, vielmehr sollte das Ergebnis sichtbar sein und dann sollten alle zufrieden sein. (Zwischenzeitlich zeigte der Übersteiger, dass nicht alle Leute diesen Eiertanz zwischen Informationsbedürfnis der kritischen einfachen Mitglieder und der Verschwiegenheitspflicht der Lenkungsgruppe hinbekommen haben. Denn im neusten Übersteiger wird dann detailliert über einige Entscheidungen bzw. Nichtentscheidungen gesprochen. Was man da über die Lenkungsgruppe erfährt ist schlichtweg folgendes: Präsidium und Fanvertreter (ich weigere mich, „Fans“ zu schreiben, da den meisten das sowieso am Arsch vorbei geht, so lange es Astra gibt, und viele Opposition machen, weil sie alles kaputt machen wollen) waren von Anbeginn an unterschiedlicher Meinung, was die Lenkungsgruppe eigentlich leisten sollte. Das Präsidium wollte ein eher beratenes Gremium, was ein paar Ideen einbringt und eventuell getroffene Entscheidungen abnickt. Die Fanvertreter wollten auch Details entscheiden inklusive des Graffiti auf der Aussenfassade. Fakt ist einfach folgendes: Wenn man so etwas nicht von Anbeginn klärt und deutlich macht, dann geht es schief. Und hier ist es schief gegangen. Alles weitere, siehe die letzten NRSA).

Danach ging die Diskussion um die Geheimhaltung weiter, bis sich Christof Kröger vom AR sich einschaltete, der meinte, dass man über allgemeine Dinge schon reden könne und das auch nicht zu hoch aufhängen dürfe. Danach wurde von AG exemplarisch der Fassadenentwurf genannt, der von Lenkungsgruppe beschlossen wurde, dann vom Oberbaudirektor abgelehnt wurde, man sich dann auf einen Alternativentwurf geeinigt habe, dieser dann vom Oberbaudirektor angenommen worden sei und es dann Gespräche zwischen Präsidium und Stadt gegeben habe, ohne das die Lenkungsgruppe eingeschaltet worden sei. So gäbe es jetzt wohl eine modifizierte Version, die aber nicht vorläge. (Und die im Groben dem bereits beschlossenen Entwurf entspricht? Dann versteh ich die Aufregung nicht. Aber insgesamt blieb hier vieles unklar. Ich bleib dabei, es ist schade, dass das nicht geklappt hat, denn gerade bei einem Präsidium, was nicht wirklich Bindung zum Verein hat, besteht die Gefahr, dass ein Stadion an den Wünschen und Bedürfnissen vorbei geplant wird. Ich möchte hier nur exemplarisch auf die Rollstuhlfahrerproblematik hinweisen.)

Danach wurde gefragt, wie man denn nun weiter vorgehen möchte. AG erklärte, dass das Präsidium gesprächsbereit sei. Wie dies im Detail aussehe sei aber noch nicht klar. (Irgendwer meinte nur: „Es ist halt kurz vor der JHV.“ Die Frage, die sich natürlich stellt, ist, ob wir überhaupt noch ein funktionsfähiges Präsidium haben, denn durch den Rücktritt von Wasilewski und der wohl nur sporadischen Mitarbeit von Pröpper haben wir ja nur noch zwei echte Präsidiumsmitglieder. Und ob die mehr schaffen, als die absolut notwendigen Dinge in diesem Verein zu regeln, wage ich mal zu bezweifeln. Das ist jetzt kein Vorwurf, sondern einfach normal. Unser Präsidium soll als absolutes Minimum drei Leute haben. Da ist klar, dass zwei Leute die Arbeit nur bedingt leisten können. Wie soll das denn gehen?)

Natürlich wurde auch gefragt, was denn passieren, wenn das Präsidium zwar Gespräche anbiete, diese aber ein „Schuss in den Ofen“ seien. AG erklärte, dass man dann nicht mehr mitarbeiten wolle in der Lenkungsgruppe. Natürlich werde man auf anderen Ebenen mitarbeiten, auch direkt mit den Projektleitern Stadionbau.

(Damit war dann die Rede und die Fragerunde AG vorbei. Insgesamt eine ruhige und auch souveräne Vorstellung, wenn man mal von dem Punkt „Lenkungsgruppe“ absieht. Hier kam AG doch etwas ins Schwimmen, was eine Niederschrift nicht wirklich rüber bringt. Insgesamt machten es ihm die anwesenden Mitglieder aber auch einfach, denn viele Nachfragen, die ich eigentlich fest erwartet hatte (z.B. zum Verhalten bei der aoMV) blieben schlichtweg aus. Dabei hatte sich AG selber doch so auf solche Nachfragen gefreut. Aber dazu muss ich wohl einfach nur auf den ersten Absatz dieses Berichtes verweisen.)

Es folgte Claus Teister (CT), der den Bereich Jugendfussball vorstellte. Er wolle über drei Punkte reden, den sportlichen Aspekt, das Jugendmagazin und das Talenthaus. (Vielleicht schon an dieser Stelle eine kleine Anmerkung: CT ist ein absoluter Schnellsprecher, der meine Art des Mitschreibens an die Grenzen bringt. Daher bitte ich eventuelle Fehler und eventuelle Auslassungen hier noch mehr zu entschuldigen.)

Piepel sei leider durch einen privaten Termin verhindert, lasse aber schön grüssen und habe versprochen, das nächste Mal anwesend zu sein. Durch den Aufstieg der Profimannschaft habe sich vieles verbessert. Der gesamte Jugendbereich werde zur Zeit von der AFM finanziert, insbesondere auch der medizinische Bereich und die Trainer. Piepel habe folgende Änderungen eingeführt: - es gebe nun einmal wöchentlich eine Trainersitzung, eine solche habe vorher nur jeden Monat stattgefunden (was ich auch zu wenig finde), - man habe nun Videoanalyse; - durch den Aufstieg habe man Scouts einstellen dürfen, namentlich wurde Marco Feldhusen genannt. Aber auch die Trainer seien aufgefordert, Scouting zu betreiben. Man sei mit der Vergütung der Trainer ganz weit unten.

Der Erfolg sei letztes Jahr bei der A- und B-Jugend ausgeblieben. Man habe die Aufstiege nicht realisieren können. Dadurch habe man insbesondere in der B-Jugend viele Spieler an den Lokalrivalen, an 96 und Bremen verloren. Man könne es den Spielern aber nicht übel nehmen, da man eben nicht in der höchsten Klasse spiele. Nun sollen diese oberen Klassen in den nächsten zwei Jahren erreicht werden.

Beim Scouting wolle man insbesondere im unteren Bereich (im Sinne von möglichst jung) gezielt Talente finden. Grosskopf würde nun die A-Jugend trainieren. Wulff, die B-Jugend (letzteres finde ich erstaunlich, denn immerhin hat er sein Saisonziel letztes Jahr mit der A-Jugend elegant verfehlt).

Leider habe man Carsten Wehlmann verloren, dies führe zu Problemen. Man werde mit Piepel gucken, wie man die Lücke füllen kann. Man habe so auch einen Torwart für die U 23 weniger, man sei nicht sehr glücklich darüber, weil man es nicht kompensieren kann. (So wie ich das hörte hat Wehlmann sich wohl wirklich um unsere Nachwuchstorhüter bemüht und seinen Job sehr ernst genommen. Die menschlichen Bedenken bleiben.)

Nun stehe die Zertifizierung durch den DFB vor einem. Es würden alle Leistungszentren geprüft und man könne bis zu 5 Sternen erwerben. Davon würden auch Zuwendungen abhängen. Die Prüfung würde am 12.10. beginnen und würde dann auch entsprechend medial begleitet. Man hoffe auch, dass man Anregungen und Feedback bekomme, denn bisher habe man überhaupt keine Erfahrungen mit so etwas. Man werde gelassen mit den Anforderungen umgehen und sehe das auch als eine Art Bestandsaufnahme.

Er kam dann auf das Young Rebels Magazin zu sprechen. Er solle einen Gruss von Thorsten Lessing ausrichten, der genauso privat verhindert sei. Vielen Dank für die Gelder. Man habe inhaltlich sehr positive Reaktionen gehabt. Nur der Vertrieb würde Schwierigkeiten machen. Man habe 10.000 Exemplare und habe Probleme, diese alle loszuwerden. Man überlege nun, die an alle Vereinsmitglieder zu schicken, insbesondere da dies eben auch über die Hintergründe des Steckenpferdes Fussball informieren würde. Man sei hier auch an der Stimmung der Mitglieder auf der Versammlung interessiert. (Also meinereiner (und wahrscheinlich auch die Mehrheit der Versammlung) wäre definitiv dafür, insbesondere da viele Leute immer noch nicht wissen, was die AFM so eigentlich mit ihrem Geld so macht. Hier könnte man es sehr schön zeigen. Und wenn das Magazin im nächsten Jahr vielleicht noch einen kleinen Artikel über die unterstützte Jugendarbeit der anderen Abteilungen enthält, dann wäre es absolut perfekt.)

Das Jugendhaus müsse renoviert werden. Dies sei nötig, da bisher 35 Spieler durch das Haus gegangen seien. Das Ganze wird ca. 10.000 bis 15.000 Euro kosten, wobei er hier Details nicht erläutern will. Leider werde man eine Begehung für Mitglieder nicht hinbekommen. (Okay, finde ich schade, dass hier nicht ein paar Details genannt wurden, aber plausibel erscheint eine Renovierung nach 35 Spielern schon. Insbesondere, da ich bei dem jugendlichem Alter der Einwohner doch eine stärkere Abnutzung unterstelle als wenn dort „Erwachsene“ wohnen würden.)

Von Dirk Zander solle er nicht grüssen, aber es ginge ihm gut. Mit dem Verein stehe Dirk Zander noch in einer arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzung. Mit Piepel sei man in eine neue Zeit gestartet, die hoffentlich erfolgreich werde. (Okay, da wurde ein sehr unangenehmes Thema relativ kurz angerissen. Ist aber auch nicht wirklich ein Problem der AFM, insbesondere da traditionell die Kosten für den Jugendkoordinator eben nicht von der AFM getragen werden. Ich geh mal davon aus, dass dies so geblieben ist. Ist sowieso eine gute Frage, inwieweit die AFM eigentlich bei Personalentscheidungen im Bereich der Jugend gefragt wird und gefragt werden möchte. Immerhin zahlt(e) sie den ganzen Spass.)

Es kam dann zu einer kurzen Diskussion, in der Sympathien für die Idee geäussert wurden, die Young Rebels an die Vereinsmitglieder zu verteilen, wobei auch zusätzlich eine Verteilung an Fanclubs vorgeschlagen wurde. Insbesondere wurde angeregt, sich nächstes Jahr Gedanken darüber zu machen, bevor man das Teil produziert hat. Als Zielgruppe dieses Magazins wird nebenbei von CT die Öffentlichkeit und die Mitglieder charaktisiert, nicht potentielle Spieler, da man diese über Scouting gewinne. Gerade wenn man die Öffentlichkeit erreichen wolle müsse man noch breiter streuen, wurde von Mitgliedern geäussert.

CT kam dann auf die Ausbildungsbörse (mit dem aus meiner Sicht grauenhaften Namen/Claim „You’ll never work alone“) zu sprechen. Man habe nun den ersten Durchlauf hinter sich. Nun beginne der zweite Durchlauf, wobei man am 01.10 noch eine Kollegin einstellen würde, die das ganze Projekt unterstützen wird. Man habe das Ganze in Saisonauftakt, Heimspiel und Auswärtsspiel eingeteilt. Der Saisonauftakt sei dabei die Vorstellung des Projektes bei den Spielern. Das Auswärtsspiel ist dann ein Gespräch bei der Agentur für Arbeit. Das Heimspiel dann ein Test, der ausgewertet werde. Die Agentur für Arbeit habe für die Gespräche und für die Auswertung einen Mitarbeiter kostenfrei zur Verfügung gestellt. Man habe 40 Gespräche geführt, davon vier Spieler in Ausbildungsverhältnisse vermittelt und vier bis fünf in Praktika (und damit gerade mal 20 Prozent von denen, mit denen man Gespräche geführt hat. Das zeigt auch, was für ein mühsames Geschäft das ist. Für das erste Jahr finde ich das vollkommen okay, aber damit das irgendwann mal ein Argument für unser Jugendkonzept wird muss sich diese Quote noch verbessern. Wobei: Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast, wobei hier natürlich vollkommen unklar ist, ist wie viele Leute sich aufgrund des Gespräches eventuell ausserhalb des Systems um eine Lehrstelle bemüht haben bzw. die bekommen haben.)

Man hoffe (und damit sieht man, dass er ähnliche Gedanken hat, wie ich) das es nächstes Jahr noch stärker genutzt werde, da sich die Jungs damit beschäftigen. Jedoch sei die Einsichtsfähigkeit nicht gewachsen, denn eigentlich wollen sie alle Profis werden. (Und hier muss dringend ein Umdenken einsetzen. Wie alleine schon Fabian Boll zeigt steht ein wirklich erlernter Beruf definitiv einer Profikarriere nicht im Wege. Ich denke, dass ein Beruf auch zu einer Festigung des Charakters beiträgt, da man hier eben nicht der umhimmelte Star ist, sondern der kleine Neueinsteiger, der sich hochdienen muss. Umso löblicher ist es, dass der Kapitän unserer U 23 mit gutem Beispiel voran geht und trotz Training mit den Profis seine Stelle nicht vollständig aufgegeben hat. Ich hoffe, dass viele der Jungs das als Vorbild nehmen und begreifen, dass eine Ausbildung im „realen“ Leben echt Gold wert sein kann. Selbst wenn der unwahrscheinliche Sprung ins Profigeschäft klappt.)

Bericht des Kassenwartes

Es folgte NP mit dem Bericht des Kassenwartes. Erstmal wurden Zahlen an die Wand geworfen, die man definitiv nicht lesen konnte. Auch ein Verschieben des Beamers machte das nicht besser. Kommentar dazu „Wir sind beim AR ins Praktikum gegangen.“

Dies sei sein letzter Kassenbericht, da er zurückgetreten sei, was an seiner beruflichen Belastung läge. Er habe gemerkt, dass er nicht die Zeit habe um das Amt so auszufüllen, wie es notwendig gewesen wäre. Daraus habe er den Schluss gezogen, doch lieber zurückzutreten.

Auf die einzelnen Zahlen der AFM gehe ich jetzt nur auszugsweise ein, da sie sich gegenüber den Vorjahren nur bedingt geändert haben. Interessant ist, dass NP erläuterte, dass man zwischendurch einen hohen Stand an Geld gehabt habe, was man dann für 30 Tage fest angelegt habe, da man so 2,9 Prozent Zinsen anstatt 0,5 Prozent erhalten habe. So habe man 122 Euro Zinsen erwirtschaftet. (Die Liquidität der AFM ist immer wieder spannend. Trotz der Übernahme des gesamten Jugendetats (und das ist ja nun wirklich mehr, als man je geplant hatte) ist im Verlauf des Jahres noch genügend Geld da, um es auf die hohe Kante zu legen. Davon träumen andere Teile des Vereines nur. Insbesondere die Profiabteilung.)

Insgesamt habe man (alle folgenden Zahlen gerundet) 282.000 Euro Einnahmen und 303.000 Euro Ausgaben gehabt. Dieser kleine Verlust werde aus den Mitteln der vorherigen Saison gedeckt. (Ist ja auch okay, denn die Finanzlage der AFM verbessert sich natürlich auch ungemein. Nicht nur über die Neumitglieder, sondern auch dadurch, dass der grösste Posten im Ausgabenbereich jetzt wegfällt.)

Den Bereich der einzelnen Ausgaben kürze ich jetzt mal wieder. Spannend ist vielleicht, dass die AFM „nur“ 6.100 Euro für die Vergünstigungen für Mitglieder ausgibt. Unter diesem Posten verstecken sich die Vergünstigungen bei Auswärtsfahrten. (Und wenn man mich fragt, dann würde ich sagen, dass verfährt meine soziale Bezugsgruppe beinah alleine im Jahr.)

Entgegen seiner Versprechungen habe er es nicht geschafft, die Kosten des Geldverkehrs auf null zu senken. Ansonsten kürze ich nochmal und erwähne nur noch, dass noch 10.000 für die Rugbyjugend ausgegeben wurde (absolut angemessener Betrag für die erfolgreichste Abteilung des Vereines), dass die Bowlingjugend 2.000 Euro bekommen habe (auch vollkommen okay, nebenbei eine Abteilung, die durch die räumliche Trennung ein ziemliches Eigenleben führt), der Blindenfussball 1.000 Euro (auch vollkommen okay, die sind ja echt engagiert dabei und eine echt starke Sportart), der Mädchenfussball 2.800 Euro, Kiezkick 600 Euro (erstaunlich wenig) und last but not least die Schiedsrichter 105 Euro für eine Fortbildung (alle Ausgaben finden mein ausdrückliches Wohlwollen. Ich finde es nur erstaunlich, dass viele Abteilungen anscheinend nicht an die AFM herantreten, denn seit Gründung der AFM höre ich eigentlich immer diese Abteilungen (und regelmässig noch ein, zwei andere). Hat der Rest keine Jugend? Sind die auf Rosen gebettet?)

Die Forderung gegen den Gesamtverein (man lese hier: die Profiabteilung) betrage nun noch 41.000 Euro, man gehe davon aus, dass die im nächsten Jahr getilgt werde. Etwas schwieriger sehe es beim ehemaligen Kassenwart aus. Hier seien noch 38.000 Euro offen und es seien letztes Jahr nur 3.600 Euro zurückgezahlt worden. Dies sei deutlich zu wenig, insbesondere da die 38.000 Euro keine Zinsen beinhalten würden. Hier sei dringend eine Prüfung seiner Finanzen notwendig. Auch sei die Vereinbarung nicht eingehalten worden, die 4.000 Euro pro Jahr vorsehe. Man könne eigentlich nur mit Pfändungen reagieren, aber dann ginge er wohl in die Privatinsolvenz und dann bekäme man sieben Jahre kein Geld. (Also: Erstmal ein sehr trauriges Thema und es ist sehr schade, dass er sich nicht wenigstens an die Vereinbarung hält. So dauert es ja noch gepflegt 15 Jahre, bis die Gelder zurückgeflossen sind. Kann man mit grösserer Härte reagieren? Aus meiner beruflichen Erfahrung (Vollstreckungsstelle) gesprochen: eher nicht. Durch die Möglichkeit der Privatinsolvenz und durch die verschiedenen Schuldnerschutzvorschriften ist der Schuldner relativ gut geschützt, der Gläubiger häufig machtlos. Hinzu kommt, dass sowohl Arbeitgeber wie auch Banken vollkommen überzogen auf Pfändungen reagieren, sprich die Vertragsverhältnisse kündigen. Das kann zum einen auch nicht Sinn sein, führt zum anderen aber auch dazu, dass man als Gläubiger aus so einer Pfändung auch nichts sieht. Fakt ist, dass man eben überlegen muss, wann man soweit geht, dass man auf das restliche Geld verzichtet und die Existenz des Schuldners zerstört. Eine Privatinsolvenz dauert nebenbei nur noch fünf Jahre. Bzw. präzise gesagt: Die Wohlverhaltensperiode dauert nur noch fünf Jahre. Die anfänglich im Gesetz stehenden sieben Jahre sind geändert worden.)

Insgesamt gebe man 19,29 % der Gelder für das Abteilungsleben aus, 80,71 % für die Jugend. Man habe also 80 % für die Jugend und damit satzungsgemäss ausgegeben. Dafür ein riesiges Dankeschön an alle Mitglieder, ohne die vieles im Verein nicht möglich wäre. (Es ist nebenbei eine sehr interessante Frage, welches Verhältnis als perfekt anzusehen ist. Ich denke aber, dass 80 % eine gute Richtschnur ist. Komischerweise gibt es dazu auch relativ wenig Papier im Gemeinützigkeitsrecht.)

Er endete dann mit einem Rückblick. Er habe das Amt vor zwei Jahren übernommen. Damals sei sein Vorgänger mit dem Geld abgehauen. Nun sei man auf dem aufsteigenden Ast. Man habe eine hervorragende Zukunft, es werde eine Freude für den Nachfolger/die Nachfolgerin sein.

Er dankte dann noch vielen Leuten und das wars. (Komischerweise gab es kein Abschiedsgeschenk oder Blumen an dieser Stelle, und ich hab schon gedacht „Ups, ist da doch irgendwas im Busch?“, aber das Geschenk gab es nach der Versammlung im privaten Kreis. Er hat – soweit von mir zu beurteilen – gute Arbeit geleistet und man kann ihn nur mit den besten Wünschen verabschieden.)

In der Fragerunde wurde dann u.a. gefragt, was man denn machen wolle, wenn der Verein sich nicht an die Vereinbarung der Rückzahlung halten wolle. NP antwortete, dass man davon nicht ausginge, da seit dem Bestehen dieser Vereinbarung immer gezahlt worden sei.

Bericht der Kassenprüfer

Da die AFM es nicht geschafft hatte letztes Jahr einen eigenen Kassenprüfer zu wählen, hielt diesen Bericht der Kassenprüfer des Gesamtvereines, Martin Plotzki (MP). Man habe die Kasse am 11.09. geprüft und von NP und Wenck (Hauptamtlicher Buchführer beim Verein) Auskunft erhalten. Die Kasse sei ordnungsgemäss geführt. Beim Konto des Jugendtalenthauses wurde festgestellt, dass der Saldo nicht mit der Buchführung übereinstimme, dies lag daran, dass in der Buchführung nicht alle Kontoauszüge verbucht gewesen seien. Diese lägen nun vor und werden nun verbucht, so dass dies dann behoben sei. Man sollte die ab jetzt monatlich vorlegen, damit Kosten vermieden werden.

Forderung gegen ehemaligen Kassenprüfer: Die Vereinbarung sei nicht eingehalten. Die Kassenprüfer empfehlen eine genaue Prüfung der Vermögenslage, eine genauere Überwachung und ein Gespräch mit dem ehemaligen Kassenwart. 4.000 Euro dürften nicht unterschritten werden und dies dürfe die Leitung auch nicht zulassen. (siehe oben)

Die Zählung der Barkasse habe keine Beanstandungen ergeben. Ebenso das Hauptkonto und das Festgeldkonto. Eventuelle Mängel seien geklärt worden. Man empfehle, das 4-Augen-Prinzip auch auf die Abrechnung des Kassenbuches auszudehnen (ups, das ist bisher nicht geschehen? Und dabei ist man doch eigentlich in diesem Bereich ein gebranntes Kind). Man empfehle ansonsten zu entlasten. Weiterhin wolle man sich bei NP bedanken, der die Bücher mit einer grossen Akribie geführt habe. (Es folgten keine Fragen! Und so handzahm hab ich noch nie einen Kassenprüfer erlebt. Die Kasse muss wirklich extrem ordnungsgemäss gewesen sein.)

Entlastung der Abteilungsleitung

0 Nein-Stimmen, vier Enthaltungen, da sich die Abteilungsleitung nicht selber entlasten wollte.

Nachwahl des Vorstandes

Tja, und da uns NP nun eben gerade verlassen hatte, musste nun für die restliche Periode, also für noch zwei Jahre (meinte Uw und hatte wohl auch Recht, aber sicher war sich erstmal niemand, was Uw zu der Behauptung veranlasste, dass er eben doch nicht der Satzungsexperte sei.) ein neuer Kassenwart gewählt werden. Einen Kandidat habe man bereits auf der Einladung genannt: AGr. Ein weiterer fand sich spontan nicht. So konnte sich AGr vorstellen. Er sei 35 Jahre alt, wohne in HH, habe 11 Jahre Fussball gespielt (es sei ja Tradition, hier fussballerische Karriere zu erzählen), der grösste Erfolg sei die Kreismeisterschaft Neumünster gewesen. Als er mit dem aktiven Fussball aufgehört habe, habe er sein erstes Spiel am Millerntor gesehen, ein Spiel gegen Köln, in dem Leo Manzi sein erstes Tor für den Verein gemacht habe. Seit 1994 habe er nun eine Dauerkarte. Im Jahr 2000 habe er den Fanclub Blödes Volk mitgegründet. Dies seien aber alles keine Argumente, warum er Kassenwart werden wolle. Auch nicht, dass er dasselbe Amt zur Zeit noch beim CSC St. Pauli (der heisst anders, aber ich komm gerade nicht auf den richtigen Namen) inne habe, nun aber zur Verfügung stelle. Die Gründe seien vielmehr, dass er seit 1998 Mitglied im Verein sei, erst NO1, dann AFM. Er habe Gross- und Aussenhandelskaufmann gelernt und dann Betriebswirtschaft studiert. Er arbeite nun als Financial Controller in einem (Korea Unternehmen lese ich aus meiner Handschrift.) koreanischen Unternehmen. Er würde sich über das Vertrauen freuen. (Eine Vorstellung ohne ein einzigen Satz, was er alles bewirken will. Realistisch für einen Kassenwart, oder?)

Die Fragerunde war nur kurz und knackig, eigentlich wurde nur nachgefragt, warum er den Kassenwart beim CSC abgeben wolle, was er mit „Ämterhäufung möchte ich nicht“ begründete. (Ansonsten enthalte ich mich, ich bin bei dieser Person definitiv befangen, denn mir fallen wenige Personen ein, mit denen ich bei diesem Verein mehr abhänge.)

Dieter Knecht (DK) vom Wahlausschuss waltete dann seines Amtes (so Uws Formulierung) und fragte erstmal nach, ob per Akklamation gewählt werden solle, was mit einer Gegenstimme (meiner eigenen, ich hasse offene Personenwahlen und halte es bis heute für eine Schwäche unserer Satzung, dass sie dies zulässt) erfolgte. Für AGr waren dann alle, ausser drei Personen, die sich enthielten. Selbst der immer noch anwesende Tonny B. stimmte nebenbei mit „Ja“ (Herzlichen Glückwunsch, viel Erfolg, viel Spass.)

Nun musste AGr also auf dem Podium Platz nehmen (etwas widerwillig) und man kam zum nächsten Punkt:

Wahl des Kassenprüfers

Man habe bisher keinen Kandidaten gefunden. Ob irgendjemand da sei oder irgendjemand vorgeschlagen werde? (Und oh Wunder, es fand sich jemand.)

Ja, Peter Schalmeier (PS), er sei zwar aus Ostfriesland und daher ca. 250 km von Hamburg weg, aber er würde das gerne machen. Wie oft müsse man denn…? (Nachdem das geklärt war, stellte er sich vor.)

Er sei Pensionär, seit November 2006. Er sei vorher hauptamtlicher Bürgermeister einer Gemeinde mit 20.000 Einwohnern gewesen. Er sei durch seinen Sohn zum Verein gekommen, der habe früher bei den 6. Herren gespielt und habe ihn mitgezogen und er habe nicht lange gezögert. Er sei seit 2005 Mitglied im Verein, gucke schon seit vielen Jahren Spielen, er habe aber seine Spieltagskluft nicht anziehen können, da diese total durchnässt sei (zur Erinnerung: wir befinden uns zeitlich einen Tag nach dem Offenbach-Spiel. Mein erster Gedanke: „Geil, ne Kutte.“)

Anja Hütter fragte dann, welches denn sein richtiger Beruf sei, denn „Bürgermeister sei ja kein Beruf“ etwas missverständlich, aber sie fragte natürlich nach der ursprünglichen Berufsausbildung. PS antwortete, dass er 30 Jahre Lehrer gewesen sei, dann Bürgermeister und 1999 mit 67 % gewählt worden sei.

Weiter wurde er gefragt, welcher Partei er dann angehört habe. Er sei 25 Jahre Mitglied der SPD gewesen, sei dann aber rausgeworfen worden, da man sich auf einen anderen Bürgermeisterkandidaten verständigt hatte und er gegen diesen antrat.

Es trat also wieder DK in Aktion, ich stimmte gegen die offene Wahl (als einziger) und bei 9 Enthaltungen wurde PS gewählt. (Herzlichen Glückwunsch, viel Erfolg, alles Gute)

Er bekam somit noch ein besseres Ergebnis als bei der Bürgermeisterwahl und nahm die Wahl an.

Anträge

Es gab keine

Verschiedenes

Gerrit wünschte sich noch, dass die Abteilungsleitung einen Antrag auf der Jahreshauptversammlung des 1. FC St. Pauli stelle (es folgte Gelächter und Freude und einige scherzhafte „Abgelehnt“-Rufe. Bis heute ist ihm dieser Versprecher wohl ziemlich peinlich).

Also er stelle den Antrag, sich für fanfreundlichere Anstosszeiten, am besten am Samstag, einzusetzen und einen entsprechenden Antrag zu formulieren. Nach kurzer Diskussion und der Anmerkung, dass die Radikalidee schlichtweg Träumerei sei, war die Versammlung überwiegend dafür, es gab aber auch 5 Gegenstimmen und 15 Enthaltungen. (Aus meiner Sicht ist so ein Antrag schon schön, aber ich denke, dass man den neutraler und ohne Radikalforderungen formulieren muss. Sonst wird der nur als weltfremd abgelehnt. )

Dann ging es noch die Frage der Versendung des Protokolles und der Kassendaten, obwohl der eigentliche Antragssteller schon gegangen war. Versendung mit der Einladung? Schwierig, da zu diesem Zeitpunkt die Buchungen häufig nicht fertig sind. Per Email? Dann geht es nicht an alle. Letztendlich tendierte man dazu das Procedere des Hauptvereines zu übernehmen, wo die ganzen Sachen für Interessierte ausliegen. (Das hat sich dort ja auch bewährt. Wenn dann noch ein paar Kopien auf der Jahresversammlung vorhanden sind, dann ist das perfekt.)

So endete um 21:20 eine relativ unspannende Versammlung. Fazit? Siehe eigentlich schon oben. Es ist schön, dass die AFM im ruhigen Fahrwasser ist, es ist schade, dass viele Fragen nicht geklärt werden und viele Unstimmigkeiten aufgrund des Fehlens der Unzufriedenen nicht geklärt werden. Man kann nur hoffen, dass auf Dauer wieder mehr Leute Interesse an „ihrer“ Abteilung zeigen.

Noch ein paar Worte zum Paderborn Spiel?

Ne, irgendwie nicht. Gewonnenes Heimspiel ohne grosse Vorkommnisse und irgendwie gibt es nun auch schon genug zu lesen für diese Woche. Auch die ganzen Entwicklungen im Gesamtverein werden erst nächste Woche Thema sein. Nur soviel: Das heute verkün